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Klinische Embryologie


HINWEIS
Neues Universitätsgesetz: Am 16. Mai 2023 startet die letzte Durchführung vor der Umstellung auf die neuen Rahmenbedingungen für Weiterbildungsstudien in Österreich! >> weiter.informieren

Europaweit einzigartiger Wissenstransfer in der Reproduktionsmedizin

Im Bereich der klinischen Embryologie kann bis dato das in In-vitro-Fertilisation-Labors arbeitende Fachpersonal notwendige Kompetenzen fast nur durch "best practice" und/oder "learning by doing" erwerben. Die klinische Embryologie braucht aber neue und wissenschaftsbasierte Möglichkeiten, um sich weiterzuentwickeln und den klinischen EmbryologInnen das notwendige umfassende Wissen zu vermitteln.

Der europaweit einzigartige Masterlehrgang Klinische Embryologie trägt diesen Anforderungen Rechnung. Er wurde gemäß dem Anforderungsprofil für EmbryologInnen der European Society of Human Reproduction and Embryology (ESHRE) entwickelt und bietet eine umfassende Ausbildung an. Die AbsolventInnen verfügen über das notwendige fachliche, wissenschaftliche und ethische Wissen sowie über die erforderlichen Soft Skills, um bereits nach kürzester Einarbeitungszeit in einem IVF-Labor und in allen Institutionen, die sich mit Reproduktionsmedizin beschäftigen, selbstständig arbeiten zu können.

Facts im Überblick

Dauer 4 Semester, berufsbegleitend
Umfang 120 ECTS
Sprache Deutsch
Unterrichtszeiten Im Rahmen des Blended Learnings sind 20 Tage Anwesenheit vor Ort für den gesamten Masterlehrgang geplant
Kosten EUR 15.950,–
Ort Universität Graz
Abschluss Master of Science (M.Sc Clinical Embryology)

NÄCHSTER STARTTERMIN: 16. Mai 2023

ANMELDESCHLUSS: 21. März 2023

Zielgruppe

  • Diplomierte/r medizinisch technische/r Analytiker/innen (MTA)
  • Biomedizinische/r Analytiker/innen (BMA), BSc
  • HumanmedizinerInnen, VeterinärmedizinerInnen
  • BiologInnen, BiochemikerInnen, ChemikerInnen, PharmazeutInnen
  • Hebammen (BSc)

Zulassungsvoraussetzungen

  • Abschluss eines fachlich in Frage kommenden Bacherlorstudiums oder eines Fachhochschul-Bakkalaureatsstudiengangs oder eines anderen gleichwertigen Studiums an einer anerkannten inländischen oder ausländischen postsekundären Bildungseinrichtung oder
  • abgeschlossene Ausbildung als MTA/BMA mit 1-jähriger einschlägiger Berufserfahrung

Lehrgangsinhalte

  • Grundlagen der Medizinischen Biologie
  • Einführung in die Humangenetik
  • Spezielle Themen der Humangenetik
  • Genetische Diagnostik und Beratung
  • Menschliche Fortpflanzung
  • Gametogenese
  • Morphologie und Struktur
  • Embryonale Entwicklung
  • Kommunikation
  • Ethik
  • Angewandte Ethik

  • Sterilitätsabklärung
  • Diagnostische Verfahren
  • Diagnostische Verfahren in der Praxis
  • Therapie und Outcome
  • Einführung in die klinische Embryologie – Geschichte der IVF
  • Laborausstattung und Mikroskopie
  • Samenaufbereitung
  • Kulturbedingungen und IVF
  • Einführung in die Kryobiologie
  • Kryokonservierung von Gameten
  • Einführung in Qualitätsmanagementsysteme

  • Mikromanipulation, ICSI, Biopsie
  • Embryo Scoring und Transfer
  • Neue Technologien
  • Kryobiologie 2
  • Qualitätsmanagement in der Praxis
  • Risikomanagement
  • Selbstmanagement und Teamfähigkeit
  • Evidenzbasierte Medizin
  • Leitung eines IVF Labors

  • Seminar Masterarbeit
  • Masterarbeit
  • Masterprüfung

Infertilität ist ein häufig auftretendes Problem, das ca. jedes 7 Paar im reproduktiven Alter betrifft. Über 70 Millionen Menschen sind weltweit als infertil diagnostiziert. Die klinische Embryologie beschäftigt sich in erster Linie mit der assistierten Reproduktion bei Menschen. Als solches ist sie ein interdisziplinäres Fach in dem ÄrztInnen eng mit NaturwissenschaftlerInnen zusammenarbeiten, um eine zeitgemäße Beratung, Diagnostik, Methodik und Forschung anzubieten. Besonderheiten reproduktionsmedizinischer Fragestellungen inkludieren, dass sie unterschiedliche Altersgruppen und viele Körpersysteme betreffen, dass sie oft sehr individuelle Störungen behandeln und regelmäßig nicht nur die Ratsuchenden selber, sondern häufig auch ihre Familien betreffen. Von besonderer Relevanz ist dabei auch die Einbeziehung humangenetischer Aspekte und die Kenntnis zugrundeliegender gesetzlicher Regelungen.

Ao.Univ.-Prof. Mag. DDr. Erwin Petek
Wissenschaftlicher Leiter

INFORMATION

ANSPRECHPERSON

Organisatorische Leitung

Christina Mittermeir

Christina Mittermeir Telefon:+43 316 380 - 2068

Mo.-Fr.: 8-12 Uhr

LEHRGANGSLEITUNG

Wissenschaftliche Leitung

Ao.Univ.-Prof. Mag. DDr.

Erwin Petek

Med Uni Graz

KOOPERATIONSPARTNER

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