Beginn des Seitenbereichs:
Seitenbereiche:

  • Zum Inhalt (Zugriffstaste 1)
  • Zur Positionsanzeige (Zugriffstaste 2)
  • Zur Hauptnavigation (Zugriffstaste 3)
  • Zur Unternavigation (Zugriffstaste 4)
  • Zu den Zusatzinformationen (Zugriffstaste 5)
  • Zu den Seiteneinstellungen (Benutzer/Sprache) (Zugriffstaste 8)
  • Zur Suche (Zugriffstaste 9)

Ende dieses Seitenbereichs. Zur Übersicht der Seitenbereiche

Beginn des Seitenbereichs:
Seiteneinstellungen:

Deutsch de
Anmelden

Ende dieses Seitenbereichs. Zur Übersicht der Seitenbereiche

Beginn des Seitenbereichs:
Hauptnavigation:

Seitennavigation:

  • Weiterbildungen
  • Online-Seminare
  • Firmenprogramm
  • Infos
  • Über uns
  • Kontakt
Menüband schließen

Ende dieses Seitenbereichs. Zur Übersicht der Seitenbereiche

Beginn des Seitenbereichs:
Sie befinden sich hier:

UNI for LIFE - Weiterbildung in Graz Neuigkeiten Big Data und KI im Redaktionsalltag

Ende dieses Seitenbereichs. Zur Übersicht der Seitenbereiche

Mittwoch, 25.06.2025

Big Data und KI im Redaktionsalltag

Journalismus nun mit KI?

Foto: Adobe Stock/Sinechana

Wie verändert künstliche Intelligenz die Medienbranche? Und warum sollten sich Journalist:innen jetzt mit Sprachmodellen befassen? Diese Frage stand im Zentrum unseres Gesprächs mit Vizerektor Univ.-Prof. Dr. Markus Fallenböck, LL.M. Er unterrichtet im Universitätskurs „Inhaltliche Grundlagen für Journalismus und Medienarbeit“ die Teilnehmer:innen zu Big Data und KI. Die Antwort ist klar: Die Veränderungen sind tiefgreifend – und up to date bleiben notwendig.

Längst keine Zukunftsmusik mehr

„KI ist eine massive Veränderung, die bereits in vollem Gange ist“, erklärt der Vizerektor für Personal und Digitalisierung der Universität Graz gleich zu Beginn. Gerade eine Branche wie die Journalismus- und Medienbranche wird dadurch natürlich enorm beeinflusst. „Man darf nicht vergessen, am Ende des Tages basiert KI auf Sprachmodellen. Und die sind natürlich sehr gut darin, Sprache zu reproduzieren.“ KI kann sowohl bei der Recherche als auch bei der Produktion von Inhalten die Arbeit von Journalist:innen sehr erleichtern. „Man kann große Datenmengen, große Dokumentenmengen oder irgendwelche Akten relativ rasch auswerten.“ Und auch bei kürzeren journalistischen Formaten wie Wetter- oder Sportberichten sei der Einsatz von KI zur längst nicht mehr Zukunftsmusik. Wie weit der Einsatz von KI geht, liegt in der Hand der Medien bzw. der einzelnen Journalist:innen. „Hier stellt sich sicherlich immer die Frage, will das ein Medium überhaupt?“

Herausforderungen

Doch mit der Technik kommen auch neue Herausforderungen, gibt Univ.-Prof. Dr. Fallenböck, zu bedenken. Datenschutz, Urheberrecht, Fake News – wer heute journalistisch arbeitet, muss nicht nur recherchieren, sondern auch die rechtlichen und ethischen Rahmenbedingungen der neuen Tools kennen. „Ich glaube, eine Herausforderung ist, dass Journalistinnen und Journalisten auch gut ausgebildet werden, mit diesen Tools umzugehen und die rechtlichen Konsequenzen und die rechtlichen Implikationen kennen. Medien produzieren ja auch urheberrechtlich geschützte Inhalte. Da ist natürlich die Frage der Urheberrechte ein sehr wichtiger Punkt. Des Weiteren ist Datenschutz natürlich ein Thema, wenn es um personenbezogene Daten geht. Und dann spielt natürlich die AI-Verordnung eine wichtige Rolle, die jetzt stufenweise in den nächsten zwei Jahren in Kraft treten wird. Das muss man natürlich auch bedenken.“ 

Grenzen der KI

Wichtig sei es, die Grenzen der Technologie zu kennen. „KI ist am Ende des Tages eine sehr intelligente Hochrechnung“, betont er. Besonders bei aktuellen Themen könne es zu Fehlern kommen, weil viele Sprachmodelle noch nicht genügend aktuelle Datensätze haben, um zu einem richtigen Ergebnis zu kommen. „Und die KI kann immer nur das auch ausspucken, was sie an Daten drinnen hat. Gute Daten liefern gute Ergebnisse. Schlechte Daten liefern schlechte Ergebnisse“, gibt er zu bedenken. Deshalb gilt: Was die Maschine vorschlägt, muss immer redaktionell überprüft werden. 

Wissen, für die Zukunft des Journalismus

Der Universitätskurs Inhaltliche Grundlagen für Journalismus und Medienarbeit vermittelt interdisziplinäre Inhalte aus den Bereichen Recht, Politik, Geschichte, Sozial- und Wirtschaftswissenschaften, Kultur, Philosophie und Ethik – damit eine neue Generation Medienschaffender die nötige Rundumsicht hat und Nachrichten schnell und gut einordnen kann.

(Angehende) Journalist:innen werden aber auch in der Lehrveranstaltung mit Herrn Fallenböck mit KI und Big Data vertraut gemacht. Nicht nur mit den rechtlichen Grundlagen und ethischen Standards, sie lernen auch, wie sie KI-Tools wie ChatGPT sinnvoll in ihre tägliche Arbeit integrieren. Und das ist dringend notwendig, denn: „Hier verändert sich eine ganze Branche“, so der Experte. „Und deswegen ist es einfach wichtig, dass sich Journalistinnen und Journalisten damit auch auseinandersetzen.“

Mehr zum Universitätskurs Inhaltliche Grundlagen für Journalismus und Medienarbeit “even”

 

 

Weitere Artikel

Komplexität verständlich machen

Fake News, Shitstorms und virale Kampagnen – wer heute auf Social Media, in der Werbung oder im Journalismus kommuniziert, braucht ein Verständnis von den nötigen Tools, aber auch Hintergrundwissen und Sachkenntnisse. Zwei Universitätskurse können die Grundlage für Verantwortung, Wirkung und Glaubwürdigkeit in der Kommunikation legen.

Schwarmintelligenz und echte Verbindungen

Der Business Brunch ist seit jeher ein Ort für Austausch und zum Knüpfen neuer Beziehungen. Zum zehnten Jubiläum drehte sich daher alles um den Kern der Sache: Verbindungen. Die Einblicke der Speaker:innen reichten dabei von persönlichen Begegnungen, die Wendepunkte in der eigenen Karriere waren, über Einblicke, wie man als Unternehmen Zusammenarbeit und Innovation fördern kann, bis hin zur Schwarmintelligenz der Honigbienen.

Kommunikation ist ein Handwerkszeug

Was passiert, wenn zwei Frauen beschließen, Kommunikation nicht länger dem Zufall zu überlassen? In einem ehrlichen Gespräch erzählen zwei Absolventinnen des Universitätskurses Corporate Communication, wie sie durch praxisnahe Inhalte, inspirierende Vortragende und viel Austausch ihre berufliche und persönliche Kommunikation auf ein neues Level gehoben haben.

Im Westen viel Neues

Gute Nachrichten für alle, die in Tirol durchstarten wollen: 2026 starten sowohl das Bachelor-Upgrade, als auch das Bachelorstudium Psychosoziale Beratung in Innsbruck – und beide mit spannenden Schwerpunkten.

Immer am Laufenden!
Mit dem UNI for LIFE Newsletter

Unser Newsletter informiert Sie regelmäßig über neue Kursangebote, aktuelle Themen, Veranstaltungen und wichtige Termine. Melden Sie sich jetzt an!

Zur Newsletter-Anmeldung

UNI for LIFE Weiterbildungs GmbH
Palais Kottulinsky, Beethovenstraße 9, 8010 Graz
Büro-Öffnungszeiten: Mo.-Fr.: 9.00-15.00 Uhr

  • Cookie-Einstellungen
  • Datenschutz
  • Impressum
  • Moodle
  • UGO

Ende dieses Seitenbereichs. Zur Übersicht der Seitenbereiche

Beginn des Seitenbereichs:

Ende dieses Seitenbereichs. Zur Übersicht der Seitenbereiche