Es herrscht weltweit Bewegung am MBA-Markt. Globalisierung, kulturelle Vielfalt, Schnelllebigkeit. Wer sich für einen MBA entscheidet, möchte ganz klar seine Unternehmensrealität und sein praxisnahes Berufsfeld abgebildet finden. "Ich war auf der Suche nach einer Ausbildung für Personalmanagement. Eine Ausbildung, die gezielt nur den HR-Bereich abdeckt", erinnert sich Bettina Weissenböck, MA, Absolventin des Masterlehrgangs Human Resource Management und Human Resource Generalist beim internationalen Markenhersteller Evergreen Garden Care. "Seit dem MBA-Abschluss bin ich als Personalistin viel selbstsicherer geworden und habe im Unternehmen mehr Verantwortung übernommen. Ich bin nun Ansprechpartnerin für meine KollegInnen und HR-Business-Partner für unsere Führungskräfte. Außerdem bin ich u.a. für das Recruiting, Lohnverrechnung und Personalentwicklung verantwortlich", skizziert Weissenböck. Ein intensiver Kontakt mit anderen TeilnehmerInnen während und nach dem MBA-Programm bei UNI for LIFE sei für die Salzburgerin zudem persönlich ein großer Gewinn.
Über den Tellerrand hinaus
"Für mich zählen neben der Erkenntnis, dass betriebswirtschaftliche Fragestellungen im HR-Bereich in Hinblick auf kulturelle und soziologische Hintergründe immer Kreativität und Problemlösungskompetenz erfordern, der Austausch mit KollegInnen, die Einblicke in deren vielfältige Berufsfelder und die Betrachtung personaltechnischer Fragestellungen über den Tellerrand hinaus zu den wichtigsten Erfahrungen im MBA-Programm", erklärt Mag. Markus Ertl, Assistent des Vorstands der Kärntner Landeskrankenanstalten-Betriebsgesellschaft KABEG und Master of Business Administration in Human Resource Management.
Die Entscheidung für einen MBA wird im nationalen und globalen Vergleich oft vom Aspekt der Internationalität und Reputation des Anbieters getragen. "Ich habe mich für die Weiterbildungsinstitution der Universität Graz entschieden, weil sie einen guten Ruf hat und im österreichischen MBA-Ranking top platzier ist. Außerdem wollte ich kein Online-MBA-Studium machen - Präsenzveranstaltungen hielt ich persönlich für geeigneter", schildert Fabio Mobilio, Absolvent des Masterlehrgangs Professional MBA Marketing and International Management und seit seinem MBA-Titel vom Senior zum Lead Surface Designer bei Magna Steyr aufgestiegen. "Ich habe den MBA gemacht, weil ich in erster Linie mein Wissen und meine (Führungs-)Kompetenzen erweitern wollte. Nun unterstütze ich meine Abteilung auch bei der Akquisition neuer Projekte sowie bei der Suche neuer Geschäftsentwicklungen", so Mobilio, der vor allem die hohe Professionalität der Lehrenden, die sowohl aus der Wissenschaft als auch aus der Praxis kommen, hervorstreicht. "Besonders die für mich damals neuen Ausbildungsinhalte zu interkulturellem bzw. internationalem Management sind für meinen Job sehr nützlich, schließlich trete ich tagtäglich mit MitarbeiterInnen und Kunden aus unterschiedlichsten Ländern und Kulturen in Kontakt."
Wer geht voran?
Auf dem Weg zu einem erweiterten Arbeitsfeld oder einer neuen Position fungiert ein MBA als wertvoller Hebel, um Wissen zu vertiefen und eine internationale Ausbildung zu erhalten. "Ich bin davon überzeugt, dass mir mein erworbenes Wissen aus der Weiterbildung und der MBA-Abschluss für meine zukünftige berufliche Laufbahn noch viel bringen wird", akzentuiert Weissenböck.