"Die Zukunft gehört denen, die die Möglichkeit erkennen, bevor sie offensichtlich wird", wusste schon Oscar Wilde. Technologien wie Cloud und Analytics haben schon heute eine zentrale strategische Bedeutung für gestaltungsaktive Unternehmen. Mit enormer Dynamik entstehen Innovationen und künstliche Intelligenz, die Geschäftsmodelle und Prozesse revolutionieren. "Die Welt des Marketings wird zunehmend personalisiert und dynamisch sein. Es geht immer mehr darum, den Wünschen der Kunden entgegenzukommen. Eine zunehmende Kunden-Interaktion, ein zukunftsweisendes Experience-Marketing und eine maßgeschneiderte Costumer-Experience werden sich auf präzise und relevante Kundendaten stützen, die durch die neuen Technologien gewonnen werden können", erklärt Univ.-Prof. Mag. Dr. Ing. Thomas Foscht, wissenschaftlicher Leiter des Masterlehrgangs Professional MBA Marketing and International Management.
Go global!
Das MBA-Programm, dessen Curriculum sich stark an den Veränderungen der wirtschaftlichen und sozialen Rahmenbedingungen orientiert, stellt moderne Managementtechniken und Methoden für internationale Geschäfte in den Fokus. Was sind die Must-haves für den globalen Erfolg? "Der Einsatz von Managementtechniken variiert je nach Region, Unternehmensgröße und konkreter Geschäftslage. So sind Unternehmen in etablierten europäischen Volkswirtschaften weniger auf aggressives Wachstum aus als zum Beispiel Wettbewerber in sich entwickelnden Märkten Asiens. Der Einsatz von Managementtools ändert sich allerdings auch im Zeitverlauf. So wird etwa das Qualitätsmanagement heute weit weniger eingesetzt als noch vor 20 Jahren. Viele Werkzeuge unterliegen einem Lebenszyklus, der an den von Konsumartikel erinnert. Dafür wollen wir unsere Teilnehmer:innen sensibilisieren", so Foscht. Die Keywords heißen Kundenmanagement, Benchmarking, Outsourcing, Balanced Scorecard, Szenarioplanung, Big-Data-Analyse und digitale Transformation. "Im internationalen Vergleich haben wir dahingehend in Österreich und Deutschland noch Aufholbedarf. Analyse- und Digitalisierungswerkzeuge kommen daher im Masterlehrgang keinesfalls zu kurz", skizziert Foscht.
Insbesondere streicht der wissenschaftliche Leiter den Praxisbezug des Programms hervor. "Hierfür bedienen wir uns an Case Studies, Studienexkursionen und Gastvorträgen von Führungskräften aus international agierenden Unternehmen, um wertvolles Know-how aus erster Hand zu erhalten." Neben den allgemeinen Zulassungskriterien hat für Foscht auch die individuelle Zusammensetzung der Studierenden eine enorme Bedeutung. "Alle Teilnehmer:innen bringen umfangreiche berufliche und persönliche Erfahrung aus unterschiedlichen Branchen, Funktionen und Kulturen mit. Die Entwicklung neuer Ideen, die gemeinsame Reflexion des Berufsalltags in Kleingruppen und der Austausch mit internationalen Kolleg:innen tragen zur hohen Qualität des Masterlehrgangs bei und bilden die Basis für eine zukunftsweisende Ausbildung potenzieller Führungskräfte."
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