Kürzlich besuchten die TeilnehmerInnen des Universitätskurses Lean Management die Best-Practice-Lean-Fabrik Siemens in Weiz und fühlten sich vor Ort in die Rolle des Prozessbegleiters ein.
In Zeiten der Industrie 4.0 und der Digitalisierung sind Wertschöpfung, Optimierung, das Aufdecken von Zeitdieben und ganzheitliches Sehen und Verstehen wesentliche Faktoren im Wettbewerbsmarkt. Nichts Anderes tun Lean ManagerInnen. Sie üben sich im schlanken Denken, lernen Verschwendungen zu erkennen und diese nachhaltig zu vermeiden. Lean-Verbesserungsschritte und -projekte lassen sich anhand angewandter praktischer Trainings wie beispielsweise einer Exkursion in eine Best-Practice-Lean-Fabrik wie Siemens wirksam und nachhaltig unterstreichen.
Lean on me
Das Fazit der TeilnehmerInnen suggeriert den wertschaffenden Prozess praxisnahen Lernens, denn auch im Lean-Management haben Eigenverantwortung, Empowerment, Teamwork und Problemlösungsfähigkeiten hohen Stellenwert: „Wir erhalten so Einblicke, welches Führungsverhalten die Verankerung einer nachhaltigen Lean-Kultur ermöglicht, wie die Methoden und Tools zur Produktivitätssteigerung anwendbar sind und konnten uns mit Experten vor Ort austauschen.“ Der einsemestrige Universitätskurs Lean Management ist berufsbegleitend und eröffnet TeilnehmerInnen den internen wie externen Berufseinstieg als Prozesscoach oder Lean Consultant. Führungskräfte können sich zudem als Lean Leaders qualifizieren.
Weitere Infos: Universitätskurs Lean Management