kostenloses Online-Infoevent 09. September 2025 um 15.00 Uhr
Warum eine Ausbildung zum/zur zertifizierten KI-Manager:in?
KI im Arbeitsalltag: Welche Schulung ist wann sinnvoll?
Nicht jede KI-Anwendung ist gleich – und nicht jede erfordert dieselbe Schulung. Während einige Systeme streng verboten sind, bringen andere erhebliche Risiken mit sich und erfordern fundiertes Fachwissen. Wieder andere sind bereits Teil unseres Alltags – und kommen mit einer einfachen Basisschulung oder sogar ganz ohne formale Schulung aus.
Deshalb gilt: Wer mit KI arbeitet – ob im Projektmanagement, in der Personalentwicklung, im Bildungsbereich oder in der Verwaltung – sollte wissen, welche Art von System er nutzt und welches Wissen dafür erforderlich ist.
Je nach Risikostufe unterscheidet sich der Weiterbildungsbedarf deutlich – vom kurzen Microtraining bis zur spezialisierten Ausbildung zum:zur KI-Manager:in.
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Beispiele:
- Sozialkredit-Systeme nach chinesischem Vorbild
- Emotionserkennung im Arbeitsumfeld
- Verhaltensmanipulation durch unterschwellige Reize
Diese Systeme dürfen nicht eingesetzt werden – daher keine Schulung, sondern klare Verbote und Awareness.
Beispiele:
- Bewerberauswahl durch KI
- KI-gestützte Kreditvergabe
- Patienten-Diagnostik
- Automatisierte Personalentwicklung
- Bildungswesen mit Leistungsbewertung durch KI
Zielgruppe für den KI-Manager-Lehrgang:
- Projektleiter:innen
- Digitalisierungsexpert:innen
- Verantwortliche in HR, Recht, IT, Compliance
- Innovationsmanager:innen
Beispiele:
- Chatbots (wie uniGPT)
- KI-generierte Texte/Bilder
- Empfehlungssysteme (z. B. Lernmaterialien, Literaturvorschläge)
Zielgruppe für Grundlagenschulung:
- Allgemeine Mitarbeiter:innen in Verwaltung, Lehre, Forschung
- Studierende
- Nutzer:innen von KI-Tools im Alltag
Beispiele:
- Rechtschreibprüfung
- Navigationssysteme
- Automatische Übersetzungen
Hier genügt Erfahrungslernen oder optionales Microtraining, keine formale Schulung notwendig.
Die zertifizierte Weiterbildung bei UNI for LIFE ist darauf ausgelegt, genau jene Kompetenzen zu vermitteln, die für das erfolgreiche Management von KI-Projekten wie uniGPT notwendig sind.
Teilnehmende lernen:
- die technischen und strategischen Grundlagen von KI,
- wie man ein KI-Projekt plant, koordiniert und sicher umsetzt,
- wie man datenschutzrechtliche und ethische Aspekte einhält,
- und wie man die digitale Transformation aktiv gestaltet.
Die Ausbildung kombiniert Pflichtmodule (z. B. zu Datenmanagement, ChatGPT, rechtlichen Grundlagen) mit Praxisprojekten und wählbaren Spezialisierungsmodulen (z. B. KI im HR, Recht oder Management).
Beim kostenlosen Online-Infoevent am 09. September 2025 können Sie sich dazu umfassend informieren.
Je höher das Risiko des KI-Systems, desto tiefer muss das Verständnis – und desto stärker ist der Bedarf an professionell ausgebildeten KI-Manager:innen.
Fallbeispiel: uniGPT
uniGPT ist der KI-gestützte Chatbot der Universität Graz, der seit Mai 2024 für Mitarbeitende verfügbar ist. Basierend auf großen Sprachmodellen (z. B. GPT, Mistral, Meta) wurde er speziell für das universitäre Umfeld entwickelt – mit Fokus auf Datenschutz, Sicherheit und Transparenz. Die Anwendung läuft in einer gesicherten Microsoft-Cloud innerhalb der EU, ohne dass Eingaben zum Training von KI-Modellen verwendet werden.
Die Einführung eines KI-Tools wie uniGPT zeigt: Erfolgreiches KI-Projektmanagement erfordert mehr als Technik. Es braucht Know-how, um Innovationen mit strategischen, rechtlichen und organisatorischen Anforderungen sinnvoll zu verbinden.
Ein:e KI-Manager:in muss in der Lage sein, folgende Schlüsselkompetenzen im Projektmanagement abzudecken:
- Anforderungsanalyse & Use-Case-Entwicklung
- Projektplanung & Ressourcenmanagement
- Datenschutz, Sicherheit & Compliance
- Technologieverständnis & Toolauswahl
- Change Management & Kommunikation
- Evaluation & Skalierung
Diese Fähigkeiten sind exakt das, was die Ausbildung zum/zur zertifizierten KI-Manager:in bei UNI for LIFE vermittelt.
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