Gezielte Förderung statt Zufallsprinzip: Warum Mentoring die bessere Wette ist
Es gibt zwei Arten, wie Menschen in Organisationen wachsen: durch Zufall oder durch Absicht. Der Zufall sorgt dafür, dass man irgendwann
einer Person begegnet, die zuhört, Fragen stellt und vielleicht sogar neue Türen öffnet. Wer jedoch auf den Zufall setzt, riskiert Stillstand. Absicht hingegen heißt: Strukturen schaffen, in denen Entwicklung nicht nur möglich, sondern wahrscheinlich wird.
Mentoring ist die institutionalisierte Form dieser Absicht. Es bedeutet: Da ist jemand, der zuhört, der spiegelt, stärkt und gezielt Fragen stellt. Jemand, der über Wochen oder Monate begleitet – und so sicherstellt, dass Entwicklung nicht im Tagesgeschäft versandet. Die Effekte sind messbar: weniger Fluktuation, mehr Eigenverantwortung, klarere Kommunikation, Teams, die wirklich ziehen. Kurz: Mentoring ist kein weiches
Thema, sondern harte Organisationsentwicklung.
Mentoring als Brücke zwischen Generationen
Durch Mentoring kann man seine Erfahrungen einer neuen Generation weitergeben und neben einer wirkungsvollen Guidance-Rolle gleichzeitig den eigenen Horizont erweitern. Für die Mentees bedeutet das neues Wissen, entscheidende Unterstützung und die nötigen Tools für gute Führung. Eine Win-win-win-Situation für Unternehmen.
Unterstützung auf beiden Seiten
Der neue Universitätskurs Value-Based Cross Mentoring ist für Menschen entwickelt worden, die wachsen wollen. Hier geht es in fünf Modulen um Selbstführung, Kommunikation, Karrieregestaltung – und um das Lernen im Tandem mit erfahrenen Mentor:innen. Ideal für High Potentials und Unternehmen, die ihre Talente bewusst entwickeln möchten.
Der Universitätskurs Mentoring & Wirtschaftscoaching ist für Menschen mit Erfahrung, die ihr Wissen weitergeben wollen. Der Kurs vermittelt
Tools, Methoden und den passenden Rahmen, um als Mentor:in wirksam zu werden – und schließt mit einem Zertifikat ab.
Mentoring ist Haltung
Am Ende geht es nicht nur um Programme oder Zertifikate. Es geht um eine Haltung: Fördern statt hoffen. Organisationen, die Mentoring ernst nehmen, investieren nicht nur in einzelne Karrieren, sondern in ihre eigene Zukunftsfähigkeit. Sie schaffen eine Kultur, in der Lernen nicht episodisch passiert, sondern kontinuierlich.