kostenloses Online-Infoevent 21. Jänner 2026 um 17.00 Uhr
Von Time-Lapse zu Humangenetik: Einblicke zwischen Fortschritt und Verantwortung
Im Online-Info-Event beleuchten wir die Klinische Embryologie aus zwei besonderen Perspektiven. Univ.-Prof. Mag. Dr. Thomas Ebner zeigt unter dem Titel „Als die Bilder laufen lernten“, wie moderne Time-Lapse-Technologien Einblicke in die früheste Embryonalentwicklung ermöglichen und die Qualität der Beurteilung nachhaltig verbessern. Ao. Univ.-Prof. Mag. DDr. Erwin Petek widmet sich der Frage „Die Humangenetik in der Reproduktionsmedizin: Chance oder Gefahr?“ und reflektiert, wie genetische Erkenntnisse Behandlungen unterstützen können – und wo ihre ethischen Grenzen liegen. Gemeinsam geben beide einen fundierten Überblick über jene Themen, die die Reproduktionsmedizin heute prägen und für zukünftige Eltern von großer Bedeutung sind.
kostenloses Online-Infoevent 21. Jänner 2026 um 17.00 Uhr
Wo Technologie das
Leben sichtbar macht, braucht
es Menschen, die es
verantwortungsvoll begleiten.
Die Humangenetik in der Reproduktionsmedizin: Chance oder Gefahr?
Die Humangenetik eröffnet der Reproduktionsmedizin neue Möglichkeiten, birgt aber zugleich sensible Fragen. Sie unterstützt dabei, genetisch bedingte Erkrankungen früh zu erkennen und Behandlungen gezielter zu gestalten, wodurch Paare auf ihrem Weg zum Wunschkind besser begleitet werden können. Gleichzeitig verlangt der verantwortungsvolle Umgang mit genetischen Informationen besondere Achtsamkeit: Wo Chancen wachsen, entstehen auch ethische Grenzen, die bedacht und geschützt werden müssen. Die Arbeit in diesem Bereich bewegt sich daher bewusst zwischen medizinischem Fortschritt und einer Haltung, die Gesundheit, Würde und Selbstbestimmung immer in den Mittelpunkt stellt.
Als die Bilder laufen lernten
Die Time-Lapse-Technologie ermöglicht es, Embryonen ohne Unterbrechung in stabilen Kulturbedingungen zu beobachten. In speziell ausgestatteten Inkubatoren erfassen integrierte Kameras die Entwicklung von der befruchteten Eizelle bis zur Blastozyste und erstellen daraus einen lückenlosen Zeitraffer. So wird sichtbar, wie sich der Embryo Schritt für Schritt entwickelt – ohne ihn aus dem schützenden Umfeld nehmen zu müssen. Auf Basis dieser kontinuierlichen Aufnahmen kann die Embryonalentwicklung präziser bewertet, die Qualität besser eingeschätzt und jener Embryo ausgewählt werden, der die besten Voraussetzungen für eine erfolgreiche Schwangerschaft mitbringt.
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21. Jänner 2026 um 17.00 Uhr
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