Stories aus der Systemischen Beratung

Jedes Unternehmen ist ein eigenes System. Oft komplex, undurchschaubar und beherrscht von unsichtbaren Regeln und Erwartungen, denen man sich bewusst sein muss, um Aufgaben und Ziele besser und effektiver gestalten und lenken zu können. In dem Augenblick, wo Veränderung in ein System kommt, kommen automatisch auch Emotionen ins Spiel. Es braucht viel Ein- und Weitblick, um Entwicklungsprozesse in Organisationen begleiten und neue Blicke auf Systeme gewinnen zu können. Empathische Distanz von Systemischen Berater:innen ist dabei ganz wesentlich. Beratung heißt in erster Instanz, sich selbst beim Beobachten beobachten zu können. In der Systemischen Beratung werden keine Strukturen aufgebrochen, sondern es wird viel mehr Bewegung in das System gebracht. 

Blinde Flecke in Personen bzw. Systemen werden aufgezeigt, Einbahnstraßen und Sackgassen enttarnt und somit Raum für Veränderung geschaffen. Auf der Suche nach passenden Lösungen geht es immer um Perspektiven und die Erweiterung von Möglichkeitsräumen. Einzelteile werden zu einem großen Ganzen zusammen gefügt. Systemische Berater:innen sind hier maßgeblich an der Begleitung dieser Transformationsprozesse beteiligt.Lesen Sie hier mehr Geschichten, Artikel, Insights und Interviews über den Universitätskurs Systemische Beratung.