Die Kernergebnisse der Studie „People Management 2025“, die die Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaft PricewaterhouseCoopers (PwC) gemeinsam mit dem Institut für Führung und Personalmanagement der Universität St. Gallen kürzlich durchgeführt hat, zeigt deutlich: Klassisches Personalmanagement ist nicht mehr. Was im HRM-Bereich künftig zählt, sind Daten- und Technologiemanagement, Talentmanagement, Mitarbeiterqualifizierung und individuelles Kompetenzmanagement. Während heute Empathie, diplomatisches Geschick und Networking die Liste der als zentral erachteten Kompetenzen anführen, werden laut Studie bis zum Jahr 2025 Fähigkeiten in Feldern wie Big Data und People Analytics massiv an Bedeutung gewinnen.
Kompetenzwandel im HR
Wie essentiell Kompetenzerweiterung im Human Resource Management ist, unterstreicht auch Mag. Julia Knapitsch, HR Manager PAYER Group und Absolventin im Masterlehrgang Human Resource Management bei UNI for LIFE. "Der Lehrgang vermittelt nicht nur Wissen, sondern hier werden tatsächlich wesentliche Kompetenzen entwickelt, und das umfassend. Aus jeder einzelnen Lehrveranstaltung konnte ich für mich und mein Unternehmen etwas mitnehmen", resümiert Knapitsch begeistert. "Die Mischung aus Lehrenden von der Universität und aus der Wirtschaft hat sich für mich als sehr positiv erwiesen: Zum einen die Beschäftigung mit vielzähligen wissenschaftlichen Untersuchungen und Modellen und auf der anderen Seite die wirksame Anwendung und Erfahrungen dazu aus dem Wirtschaftsleben. Diese Inputs und die unterschiedlichen Berufserfahrungen und Vorkenntnisse der Teilnehmer:innen haben die Diskussion und die Auseinandersetzung mit HR-Themen enorm bereichert. Für mich hat dieser Lehrgang die optimale Ergänzung zu meiner langjährigen beruflichen Praxis im Personalbereich geboten und hat wesentlich zu meiner beruflichen Entwicklung beigetragen", stimmt Erwin Zarfl, MBA Director Human Resources Global bei AT&S Austria Technologie & Systemtechnik AG, zu.
Aufstiegsmöglichkeiten
Wer im People Management die Auswirkungen der Digitalisierung und Automatisierung unterschätzt, Zukunftsaufgaben in der Unternehmenskultur nicht ernst nimmt oder nicht rechtzeitig geeignete Konzepte entwickelt, wird laut Studie rasch den Anschluss verlieren. Im Zuge eines zukunftsorientiertes Human Resource Management voll digitaler Arbeitsplätze und flexibler Arbeitsmöglichkeiten sind Arbeitsgeberattraktivität sowie Weiterbildungsmaßnahmen für Mitarbeiter:innen ebenso entscheidend. "Ich bin davon überzeugt, dass mein erworbenes Wissen und der akademische Abschluss meine weiteren beruflichen Aufstiegsmöglichkeiten deutlich gesteigert haben", fügt Zarfl an.
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